Beim Verlegen von Pflastersteinen ist es wichtig, nicht nur auf die sichtbare Oberfläche zu achten, sondern auch auf das, was darunter passiert. Eine der Fragen, die oft auftaucht, ist: Wie tief sinkt das Pflaster eigentlich beim Rütteln?
Wieso sinkt das Pflaster?
Beim Rütteln von Pflastersteinen mit einer Rüttelplatte wird Druck auf die Steine ausgeübt, um sie fest in der Bettung zu verankern. Dabei kommt es zu einer gewissen Einsinktiefe der Steine. Die genaue Tiefe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Dicke der Bettung, die Größe der Steine, das Gewicht der Rüttelplatte und die Beschaffenheit des Untergrunds.
Wie tief sinkt Pflaster beim Rütteln genau?
Das Pflaster senkt sich ungefähr um 1 cm.
In der Regel kann man davon ausgehen, dass die Steine beim Rütteln um einige Millimeter bis Zentimeter einsinken können. Dies ist ein normaler Vorgang und trägt zur Verdichtung der Bettung sowie zur Stabilität der Pflasterfläche bei. Dabei ist es wichtig, dass die Steine nicht zu tief einsinken, da dies zu ungleichmäßigen Flächen und Problemen führen könnte.
Um sicherzustellen, dass das Pflaster die gewünschte Höhe behält, sollte man bei der Verlegung darauf achten, die Steine leicht höher zu setzen als die endgültige Höhe. So kann das Einsinken beim Rütteln ausgeglichen werden, und die Oberfläche wird nach dem Rütteln auf der gewünschten Höhe liegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pflastersteine beim Rütteln eine gewisse Tiefe einsinken können, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Durch eine sorgfältige Verlegung und Berücksichtigung des Einsinkens kann eine stabile und gleichmäßige Pflasterfläche geschaffen werden.